Die Breitling Navitimer ist eine der legendärsten Fliegeruhren aller Zeiten. Die 1952 erstmals vorgestellte Navitimer ist seit 70 Jahren ein fester Bestandteil der Breitling-Kollektion. Anlässlich seines 70-jährigen Jubiläums im Jahr 2022 bringt Breitling mehrere neue Zifferblattfarbvarianten der Navitimer auf den Markt.
Die Ursprünge des Navitimers
Der ursprüngliche Navitimer wurde 1952 in Zusammenarbeit mit der Aircraft Owners and Pilots Association (AOPA) entwickelt. Er war als am Handgelenk getragener Flugcomputer gedacht, mit dem Piloten wichtige Flugberechnungen durchführen konnten. Der Rechenschieber ermöglichte es den Piloten, Dinge wie den Treibstoffverbrauch, die Steiggeschwindigkeit und die Umrechnung von Einheiten zu berechnen. Der Name „Navitimer“ ist ein Kunstwort aus „Navigation“ und „Timer“.
Bei ihrer Einführung war die Navitimer ref. 806 war bahnbrechend. Keine andere Uhr auf dem Markt kann mit den Fähigkeiten eines Flugcomputers mit Rechenschieber-Lünette mithalten. Das Originalmodell verfügte über ein schwarzes Zifferblatt mit drei weißen Hilfszifferblättern und leuchtenden Dauphine-Zeigern. Angetrieben wurde es vom Handaufzugs-Chronographenwerk Valjoux 72.
Im Laufe der Jahrzehnte hat Breitling unzählige Variationen der Navitimer herausgebracht. Es wurde mit Automatikwerken, alternativen Gehäuseformen, Änderungen im Chronographen-Layout und zusätzlichen Komplikationen wie GMT hergestellt. Aber das klassische Design der silbernen drehbaren Rechenschieber-Lünette und des schwarzen Zifferblatts mit kontrastierenden Hilfszifferblättern bleibt über Generationen hinweg bestehen.
Der Navitimer wird zur Ikone
In den 1950er und 60er Jahren etablierte sich die Navitimer als eine der bedeutendsten Fliegeruhren aller Zeiten. Ihre Popularität verbreitete sich über die Luftfahrt hinaus und sie wurde zum Signaturmodell von Breitling, ihrer berühmtesten und bekanntesten Uhr.
Die Navitimer wurde im Laufe ihrer langen Geschichte von vielen berühmten Piloten getragen. Der amerikanische Astronaut Scott Carpenter trug auf seinem Orbitalflug an Bord der Aurora 7 im Jahr 1962 eine Navitimer Cosmonaute mit 24-Stunden-Zifferblatt. Auch der sowjetische Kosmonaut Juri Gagarin, der erste Mensch im Weltraum, trug eine Navitimer unter seinen persönlichen Gegenständen.
Am 24. Mai 1962 steuerte der Oberleutnant der US-Marine, Scott Carpenter, die Raumsonde Aurora 7 auf einer Reise um die Erde in drei Umlaufbahnen. Als Teil des Mercury-Programms war es erst der zweite amerikanische Orbitalflug. An seinem Handgelenk trug Carpenter eine modifizierte Navitimer mit einem 24-Stunden-Zifferblatt, die Breitling für ihn angefertigt hatte und die Cosmonaute hieß. Dies war der erste Schweizer Armbandchronograph im Weltraum und trug wesentlich zum mythischen Status der Navitimer als Fliegeruhr bei.
Zu späteren berühmten Trägern von Navitimern gehörten Jim Lovell von der Apollo-13-Mission und die Schauspielerinnen Sharon Stone und Charlize Theron. Die Kombination aus gutem Aussehen, Luftfahrttradition und nützlichen Komplikationen hat die Navitimer zu einer dauerhaften Ikone gemacht.
Navitimer-Modelle zum 70-jährigen Jubiläum
Für das Jahr 2022 hat Breitling anlässlich des 70. Produktionsjahrs der Navitimer mehrere Neuerscheinungen vorgestellt. Am auffälligsten sind die neuen Zifferblattfarben in verschiedenen Größenoptionen.
Für die klassische 43-mm-Edelstahl-Navitimer mit Breitling-Manufakturwerk B01 gibt es drei neue Farben:
Schwarzes Zifferblatt mit silbernen Hilfszifferblättern
Grünes Zifferblatt mit silbernen Hilfszifferblättern
Burgunderrotes Zifferblatt mit silbernen Hilfszifferblättern
Jedes verfügt über kontrastierende innere Rechenschieber-Einfassungen in Silber mit schwarzen und roten Akzenten. Das Burgunderrot ist eine besonders auffällige Farbe, die wunderbar mit der silbernen Rechenschieber-Lünette harmoniert. Es hat einen satten, tiefen Rotton, der Flair verleiht und dennoch gut lesbar bleibt.
Der 46-mm-Navitimer Chronograph 46 erhält außerdem zwei neue Zifferblattoptionen:
Stratos Grau
Anthrazit
Diese dunkleren Zifferblätter haben rote und silberne Akzente auf den Hilfszifferblättern und der inneren Lünette. Das Stratos Grey verfügt über eine vertikale Bürste, die für optische Reize sorgt.
Erstmals bietet Breitling die Navitimer auch mit einem blauen Alligatorlederarmband an. Dieses Armband passt wunderbar zu den blauen Zeigern und blauen Hilfszifferblättern. Das blaue Armband wird derzeit für das 43-mm-Edelstahlmodell mit silbernem Zifferblatt angeboten.
Breitling hat außerdem zwei Navitimer-Modelle zum 70-jährigen Jubiläum in limitierter Auflage herausgebracht:
Navitimer B01 Chronograph 43 TWA Edition
Limitiert auf 1952 Stück
Inspiriert von den TWA-Lackierungsfarben
Schwarzes Zifferblatt mit roten Akzenten
Navitimer B03 Chronograph Rattrapante 45
Limitiert auf 250 Stück
Rattrapante-Chronograph mit Schleppzeigerfunktion
Elfenbeinfarbenes Zifferblatt mit roten und blauen Details
Wie frühere limitierte Navitimer-Editionen werden diese beiden Uhren aufgrund ihrer Exklusivität wahrscheinlich schnell ausverkauft sein. Die Farben Rot, Elfenbein und Blau machen sie zu einzigartigen Sammlerstücken.
Ein bleibendes Erbe
Seit 70 Jahren gilt die Breitling Navitimer als eine der berühmtesten und begehrtesten Uhren der Uhrmacherkunst. Die Kombination aus Luftfahrttradition, nützlichen Komplikationen und vielseitigem Design hat sie zu einer Ikone gemacht. Während andere Fliegeruhren kamen und gingen, bleibt die Navitimer das Flaggschiffmodell von Breitling.
Die neuen Zifferblattfarben, die zum 70-jährigen Jubiläum herausgebracht wurden, präsentieren eine frische Interpretation einer klassischen Ikone. Vor allem die burgunderroten und blauen Zifferblätter sind mutige Innovationen
Der ikonische Navitimer von Breitling feiert sein 70-jähriges Jubiläum mit neuen Zifferblattfarben
Die Breitling Navitimer ist eine der legendärsten Fliegeruhren aller Zeiten. Die 1952 erstmals vorgestellte Navitimer ist seit 70 Jahren ein fester Bestandteil der Breitling-Kollektion. Anlässlich seines 70-jährigen Jubiläums im Jahr 2022 bringt Breitling mehrere neue Zifferblattfarbvarianten der Navitimer auf den Markt.
Die Ursprünge des Navitimers
Der ursprüngliche Navitimer wurde 1952 in Zusammenarbeit mit der Aircraft Owners and Pilots Association (AOPA) entwickelt. Er war als am Handgelenk getragener Flugcomputer gedacht, mit dem Piloten wichtige Flugberechnungen durchführen konnten. Der Rechenschieber ermöglichte es den Piloten, Dinge wie den Treibstoffverbrauch, die Steiggeschwindigkeit und die Umrechnung von Einheiten zu berechnen. Der Name „Navitimer“ ist ein Kunstwort aus „Navigation“ und „Timer“.
Bei ihrer Einführung war die Navitimer ref. 806 war bahnbrechend. Keine andere Uhr auf dem Markt kann mit den Fähigkeiten eines Flugcomputers mit Rechenschieber-Lünette mithalten. Das Originalmodell verfügte über ein schwarzes Zifferblatt mit drei weißen Hilfszifferblättern und leuchtenden Dauphine-Zeigern. Angetrieben wurde es vom Handaufzugs-Chronographenwerk Valjoux 72.
Im Laufe der Jahrzehnte hat Breitling unzählige Variationen der Navitimer herausgebracht. Es wurde mit Automatikwerken, alternativen Gehäuseformen, Änderungen im Chronographen-Layout und zusätzlichen Komplikationen wie GMT hergestellt. Aber das klassische Design der silbernen drehbaren Rechenschieber-Lünette und des schwarzen Zifferblatts mit kontrastierenden Hilfszifferblättern bleibt über Generationen hinweg bestehen.
Der Navitimer wird zur Ikone
In den 1950er und 60er Jahren etablierte sich die Navitimer als eine der bedeutendsten Fliegeruhren aller Zeiten. Ihre Popularität verbreitete sich über die Luftfahrt hinaus und sie wurde zum Signaturmodell von Breitling, ihrer berühmtesten und bekanntesten Uhr.
Die Navitimer wurde im Laufe ihrer langen Geschichte von vielen berühmten Piloten getragen. Der amerikanische Astronaut Scott Carpenter trug auf seinem Orbitalflug an Bord der Aurora 7 im Jahr 1962 eine Navitimer Cosmonaute mit 24-Stunden-Zifferblatt. Auch der sowjetische Kosmonaut Juri Gagarin, der erste Mensch im Weltraum, trug eine Navitimer unter seinen persönlichen Gegenständen.
Am 24. Mai 1962 steuerte der Oberleutnant der US-Marine, Scott Carpenter, die Raumsonde Aurora 7 auf einer Reise um die Erde in drei Umlaufbahnen. Als Teil des Mercury-Programms war es erst der zweite amerikanische Orbitalflug. An seinem Handgelenk trug Carpenter eine modifizierte Navitimer mit einem 24-Stunden-Zifferblatt, die Breitling für ihn angefertigt hatte und die Cosmonaute hieß. Dies war der erste Schweizer Armbandchronograph im Weltraum und trug wesentlich zum mythischen Status der Navitimer als Fliegeruhr bei.
Zu späteren berühmten Trägern von Navitimern gehörten Jim Lovell von der Apollo-13-Mission und die Schauspielerinnen Sharon Stone und Charlize Theron. Die Kombination aus gutem Aussehen, Luftfahrttradition und nützlichen Komplikationen hat die Navitimer zu einer dauerhaften Ikone gemacht.
Navitimer-Modelle zum 70-jährigen Jubiläum
Für das Jahr 2022 hat Breitling anlässlich des 70. Produktionsjahrs der Navitimer mehrere Neuerscheinungen vorgestellt. Am auffälligsten sind die neuen Zifferblattfarben in verschiedenen Größenoptionen.
Für die klassische 43-mm-Edelstahl-Navitimer mit Breitling-Manufakturwerk B01 gibt es drei neue Farben:
Schwarzes Zifferblatt mit silbernen Hilfszifferblättern
Grünes Zifferblatt mit silbernen Hilfszifferblättern
Burgunderrotes Zifferblatt mit silbernen Hilfszifferblättern
Jedes verfügt über kontrastierende innere Rechenschieber-Einfassungen in Silber mit schwarzen und roten Akzenten. Das Burgunderrot ist eine besonders auffällige Farbe, die wunderbar mit der silbernen Rechenschieber-Lünette harmoniert. Es hat einen satten, tiefen Rotton, der Flair verleiht und dennoch gut lesbar bleibt.
Der 46-mm-Navitimer Chronograph 46 erhält außerdem zwei neue Zifferblattoptionen:
Stratos Grau
Anthrazit
Diese dunkleren Zifferblätter haben rote und silberne Akzente auf den Hilfszifferblättern und der inneren Lünette. Das Stratos Grey verfügt über eine vertikale Bürste, die für optische Reize sorgt.
Erstmals bietet Breitling die Navitimer auch mit einem blauen Alligatorlederarmband an. Dieses Armband passt wunderbar zu den blauen Zeigern und blauen Hilfszifferblättern. Das blaue Armband wird derzeit für das 43-mm-Edelstahlmodell mit silbernem Zifferblatt angeboten.
Breitling hat außerdem zwei Navitimer-Modelle zum 70-jährigen Jubiläum in limitierter Auflage herausgebracht:
Navitimer B01 Chronograph 43 TWA Edition
Limitiert auf 1952 Stück
Inspiriert von den TWA-Lackierungsfarben
Schwarzes Zifferblatt mit roten Akzenten
Navitimer B03 Chronograph Rattrapante 45
Limitiert auf 250 Stück
Rattrapante-Chronograph mit Schleppzeigerfunktion
Elfenbeinfarbenes Zifferblatt mit roten und blauen Details
Wie frühere limitierte Navitimer-Editionen werden diese beiden Uhren aufgrund ihrer Exklusivität wahrscheinlich schnell ausverkauft sein. Die Farben Rot, Elfenbein und Blau machen sie zu einzigartigen Sammlerstücken.
Ein bleibendes Erbe
Seit 70 Jahren gilt die Breitling Navitimer als eine der berühmtesten und begehrtesten Uhren der Uhrmacherkunst. Die Kombination aus Luftfahrttradition, nützlichen Komplikationen und vielseitigem Design hat sie zu einer Ikone gemacht. Während andere Fliegeruhren kamen und gingen, bleibt die Navitimer das Flaggschiffmodell von Breitling.
Die neuen Zifferblattfarben, die zum 70-jährigen Jubiläum herausgebracht wurden, präsentieren eine frische Interpretation einer klassischen Ikone. Vor allem die burgunderroten und blauen Zifferblätter sind mutige Innovationenimmer noch den Geist des Navitimer einfangen. Nach sieben Jahrzehnten ununterbrochener Produktion erfreut sich die Navitimer immer noch großer Beliebtheit und bleibt eine Säule der Marke Breitling. Mit diesen neuen Variationen ist es bereit, die nächsten 70 Jahre stilvoll zu meistern.
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